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Es handelt sich um eine Gruppe von Erkrankungen, die sich durch eine abnorme Struktur und Funktion des Herzmuskels auszeichnen. Die Entwicklung der Krankheit kann durch Vergiftungen, Substanzmissbrauch, aber auch durch andere Erkrankungen begründet sein, beispielsweise Autoimmunkrankheiten oder solche, die mit hormonelle Störungen einhergehen. In diesem Fall spricht man von sekundären Kardiomyopathien.
Um eine Kardiomyopathie korrekt zu diagnostizieren, ist es notwendig eine Reihe von diagnostischen Tests durchzuführen, wie z. B. ein EKG, eine endomyokardiale Biopsie oder eine Herzkatheterisierung.
Die verschiedenen Arten der Kardiomyopathie zeichnen sich durch unterschiedliche Entstehungsursachen und verschiedene klinische Bilder aus.
Unabhängig von der Hauptursache der Krankheit und der Art der Kardiomyopathie, sind die Symptome sehr ähnlich. Dazu gehören: Brustschmerzen, Kurzatmigkeit, Schwindelgefühl, Herzklopfen, Schwäche sowie wiederkehrende Ohnmachtsanfälle.
Die Behandlung steht in engem Zusammenhang mit der Art der diagnostizierten Kardiomyopathie. Pharmazeutika werden in der Therapie eingesetzt - einschließlich Medikamente zur Linderung der Symptome der Krankheit und zur Beeinflussung der Gerinnung. Teilweise muss ein chirurgischer Eingriff vorgenommen werden. In extremen Fällen wird eine Herztransplantation durchgeführt.
Es gibt eine sehr detaillierte Klassifizierung der Kardiomyopathien, die von der American Heart Association entwickelt wurde. Auf der ersten Ebene unterteilt sie diese nach primären oder sekundären Ursachen, und unterscheidet dann zwischen eine Reihe von Faktoren und Krankheiten, die eine bestimmte Kardiomyopathie bedingen.
Die dilatative Kardiomyopathie ist durch eine Verringerung der Dicke der Herzwand innerhalb der Herzkammern gekennzeichnet. Es wird eine Veränderung der Zellstruktur beobachtet. Das Herz ist durch eine Abnahme der Dicke der Zellkerne (Kardiomyozyten) ohne Zellvergrößerung gekennzeichnet. Infolgedessen ist die systolische Funktion des Herzens beeinträchtigt, und im Laufe der Zeit kommt es zur Entwicklung einer biventrikulären Herzinsuffizienz. Die dilatative Kardiomyopathie ist häufig eine Komplikation einer viralen Myokarditis.
Die hypertrophe Kardiomyopathie ist eine genetisch bedingte Krankheit, bei der ein Defekt im Erbgut des Patienten verantwortlich ist. Bei etwa 30 % der Fälle dieser Art von Kardiomyopathie, ist die genaue Ursache noch nicht bekannt. Die Krankheit kann asymptomatisch sein. Sie ist durch eine Hypertrophie des linken Ventrikels gekennzeichnet. Das Auftreten der hypertrophen Kardiomyopathie ist häufig mit einem erhöhten Risiko für einen plötzlichen Herztod vor dem 40. Lebensjahr.
Die restriktive Kardiomyopathie ist genetisch bedingt. Durch vorhandenen Läsionen werden die Dehnung der Herzmuskelfasern und ihre physiologische Funktion beeinträchtigt. Dies bedeutet Schwierigkeiten beim Füllen des Herzens mit Blut. Es handelt sich um die am wenigsten verbreitete Art der Kardiomyopathie.
Auch bekannt als Broken Heart Cardiomyopathy oder Takotsubo-Syndrom, kann dem akuten Koronarsyndrom (Herzinfarkt) ähneln. Die Stresskardiomyopathie ist ein Syndrom, das durch eine vorübergehende, linksventrikuläre, systolische Dysfunktion des Herzens bei Fehlen signifikanter, arteriosklerotischer Läsionen der Herzkranzgefäße entsteht. Sie wird durch starken emotionalen oder körperlichen Stress verursacht.
Die arrhythmogene (rechtsventrikuläre) Kardiomyopathie ist eine seltene Kardiomyopathie mit genetischer Grundlage. Diese Art von Zustand erhöht das Risiko ventrikulärer Arrhythmien erheblich. Sie wird durch eine rechtsventrikuläre Dilatation und Fettdegeneration gekennzeichnet.
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