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Stress im Griff: Schübe reduzieren bei seltenen und chronischen Erkrankungen

Stress als Schubauslöser bei seltenen Erkrankungen

  • Hereditäres Angioödem (HAE): Hier ist gut dokumentiert, dass Stress akute Schwellungen auslösen kann. Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin beeinflussen die Gefäßpermeabilität, was bei HAE Schübe fördern kann.
  • EGPA (Churg-Strauss-Syndrom): Bei entzündlichen Erkrankungen wie EGPA ist Stress als Schubfaktor weniger erforscht, aber es ist bekannt, dass Stress die Immunantwort beeinflusst und Entzündungen fördern kann.
  • Amyloidose (ATTR und AL): Auch hier wird Stress als indirekter Risikofaktor angesehen, da er das Herz-Kreislauf-System und die Organe belastet.

Stress durch das Warten auf eine Diagnose

Besonders herausfordernd: Keine Diagnose zu haben und in Unsicherheit zu leben, verursacht bei vielen Betroffenen erheblichen Stress. Unterstützung bei diesem Prozess kann Entlastung schaffen. Wenn du den Verdacht hast, an einer seltenen Erkrankung zu leiden, kannst du kostenlos unsere Plattform Saventic Care nutzen, um dein Risiko prüfen zu lassen. Eine Übersicht der Erkrankungen, auf die wir deine Symptome auswerten, findest du hier.

Was Stress im Körper anrichtet

Stress löst eine ganze Reihe von Reaktionen aus: Der Körper schüttet Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin aus, die das Immunsystem belasten und Entzündungen fördern können. Bei seltenen Erkrankungen kann dies das Risiko für Schübe erhöhen – daher ist ein bewusster Umgang mit Stress besonders wichtig.

Progressive Muskelentspannung (PMR)

Eine bewährte Methode zur Stressbewältigung ist die Progressive Muskelentspannung. Dabei werden Muskelgruppen systematisch angespannt und wieder entspannt, was beruhigend auf das zentrale Nervensystem wirkt – perfekt, um nach einem langen Tag zur Ruhe zu kommen. Einstiegskurse findet man online, und viele Einrichtungen bieten ebenfalls

Programme für Anfänger an.

Weitere Tipps zur Stressbewältigung

  • Tiefe Atemübungen: Langsame, bewusste Atmung kann die Stressreaktionen mildern.
  • Bewegung einbauen: Ein Spaziergang oder leichtes Yoga lösen Verspannungen und bauen Stress ab.
  • Regelmäßige Pausen: Plane bewusst Pausen ein, um Überforderung vorzubeugen.

Stress ernst nehmen – für deinen Körper und deine mentale Stärke

Chronischer Stress kann nicht nur Schübe verstärken, sondern auch das Selbstbewusstsein und die mentale Stärke belasten. Nimm dir gezielt Auszeiten und hol dir Unterstützung, wenn der Alltag erdrückend wird.

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